Irgendwie fehlte uns damals der passende Soundtrack zum World-Klapp. Den hat jetzt die Berliner BandTreptow nachgereicht. Dass sie im Musikvideo zu „Nachts auf dem Fahrrad“ stilsicher im Mellowpark auf dem Klappi posen, setzt das i-Tüpfelchen!
[Nachtrag: Die Aktion ist beendet. Inzwischen war Didi mit seinem neuen Bus schon bei der Tour de France, der Deutschland-Tour und natürlich bei der VeloClassico 2021!]
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Tour-Teufel Didi Senft ist im Radsport bekannt wie der „bunte Hund“. Bei der Tour de France, beim Giro d’Italia aber auch bei regionalen Events war Didi, wenn es Zeit und Gesundheit zuließen, immer dabei.
Dass Didi trotz seiner Popularität nicht in Sponsorengeldern schwimmt, wundert viele, die seine Geschichte nur durch Fotos in Presse oder Blogs mitbekommen. Durch die Verträge mit Veranstaltern wie der A.S.O., die die Tour de France ausrichtet, kommt er über die Runden. Nun steht allerdings eine gößere Anschaffung bevor: Didis treuer Bus geht in den Ruhestand und ein Ersatz muss her.
Dies hat auch Grégory Saudan, Radsport-Veranstalter und Unternehmer aus der Schweiz, erfahren und hat für Didi eine Crowdfunding-Aktion auf Indiegogo gestartet.
Ein film- und radsporthistorisches Buch über den Film Strich durch die Rechnung, einen verschollenen Kassenschlager der 30er Jahre, veröffentlicht von Lars Amenda.
1931. Die Weltwirtschaftskrise war noch nicht überwunden, die noch junge Demokratie der Weimarer Republik nicht gefestigt. Der Fußball hatte den Radsport als Massenphänomen überflügelt – so wie der Tonfilm den Stummfilm. Ausgebildete Theaterschauspieler wie Heinz Rühmann hatten in wenigen Jahren die alten Helden des Stummfilms abgelöst und konnten einen mehr oder weniger bescheidenen Wohlstand genießen. Rühmann, der mit seiner jugendlichen Art den Nerv des Publikums traf, verdiente mit seinen Filmen bereits so viel Geld, dass er sich nicht nur ein Motorrad und ein Auto, sondern auch ein Privatflugzeug leisten konnte.
Oder: eine neue Fahrradstraße bedeutet nicht gleichzeitig ein Verkehrskonzept.
Wer einmal im Bereich des Gendarmenmarktes beruflich zu tun hatte weiß, dass die Friedrichstraße tagsüber praktisch nur in Büros, Malls und Restaurants auszuhalten war. Jetzt wird sie zur urbanen Flaniermeile: Seit Samstag ist die Friedrichstraße zwischen der Leipziger und der Französischen Straße für den PKW-Verkehr gesperrt. Der Radverkehr darf auf zwei Spuren in der Mitte der Straße mit max. 20 km/h passieren, der Rest der Straße bleibt Passanten und Gastronomie vorbehalten. Details hierzu finden sich in der Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz.
Corona macht’s möglich (oder nötig): heute, Montag den 15.06. wird ein neues Format von der VELOBerlin aus der Taufe gehoben: die VELOBerlin Week. Statt geballten Attraktionen vor hunderten oder tausenden Zuschauern an einem Wochende werden gezielte Veranstaltungen virtuell während einer ganzen Woche angeboten.
Alle Veranstaltungen werden live gestreamt und sind anschließend noch auf den Facebook- und YouTube-Kanälen der VELO abrufbar.
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