Buchveröffentlichung: Strich durch die Rechnung

[Werbung]

Ein film- und radsporthistorisches Buch über den Film Strich durch die Rechnung, einen verschollenen Kassenschlager der 30er Jahre, veröffentlicht von Lars Amenda.

1931. Die Weltwirtschaftskrise war noch nicht überwunden, die noch junge Demokratie der Weimarer Republik nicht gefestigt. Der Fußball hatte den Radsport als Massenphänomen überflügelt – so wie der Tonfilm den Stummfilm. Ausgebildete Theaterschauspieler wie Heinz Rühmann hatten in wenigen Jahren die alten Helden des Stummfilms abgelöst und konnten einen mehr oder weniger bescheidenen Wohlstand genießen. Rühmann, der mit seiner jugendlichen Art den Nerv des Publikums traf, verdiente mit seinen Filmen bereits so viel Geld, dass er sich nicht nur ein Motorrad und ein Auto, sondern auch ein Privatflugzeug leisten konnte.

Weiterlesen

Thorsten Schröder: Mit jeder Faser

[Werbung]

Thorsten Schröder. „Mr. Tagesschau“ – Triathlet – Fußball- und St.-Pauli-Fan.
Nur ein paar Schlagworte, die ihn sicher nur unzureichend beschreiben. Jedes dieser Schlagworte nimmt seinen Platz in seinem neuen Buch „Mit jeder Faser“ ein. Eigentlich geht es aber um den Triathleten Thorsten Schröder, der sich irgendwann zum Ziel gesetzt hat, an der Triathlon-WM in Kona, Hawaii teilzunehmen.

Einband des Buches von Thorsten Schröder "Mit jeder Faser". Auf dem Einband ist Thorsten Schröder zu sehen.

Ich lernte Thorsten als „Promi“ meines Charity-Teams Wir spenden Leben kennen. Bei einer Teambesprechung vor dem Berliner Velothon 2011 trafen wir uns in einer Pizzeria in Berlin-Mitte. Thorsten und sein ARD-Kollege Ingo Zamperoni erhielten feierlich ihre neuen Wir-spenden-Leben-Trikots und ich durfte die Zeremonie im Foto festhalten.

v.l.n.r.: Thorsten Schröder – Po „Pooky“ Keung Cheung (Teamchef WsL) – Ingo Zamperoni
Weiterlesen

European Cycling Lexicon

[Edit] Inzwischen gibt es eine aktualisierte Version. Hier der Link zur PDF-Datei. Enthalten sind jetzt 27 EU-Amtssprachen, dafür wurden die Nicht-Amtssprachen Russisch, Japanisch, Chinesisch entfernt. Weiterhin stellt sich die Frage, weshalb Türkisch als wichtige Minderheitensprache nicht enthalten ist. Der Link zur im folgenden Text vorgestellten zweiten Ausgabe ist weiterhin aktuell.

Europäisches Fahrradlexikon, zweite Ausgabe. Oder auf finnisch: Eurooppalainen polkupyöräsanasto.

Worum geht es? Es soll kein Fahrrad-Wiki sein oder werden, obwohl es der Titel nahelegt. Ziel ist es hingegen, eine handliche kleine Broschüre für den Radreisenden oder Touristen, der sich mit einem Rad in einem anderen (europäischen) Land fortbewegen will, bereitzustellen.

So werden in 27 Sprachen (neben den EU-Amtssprachen die Sprachen Russisch, Japanisch, Chinesisch, Arabisch) fahrradspezifische Begriffe aufgeführt und mit Bildern illustriert. Neben Fahrradteilen (für den Besuch im Radladen) werden auch infrastrukturspezifische Ausdrücke und ein paar Worte beziehungsweise Sätze für unterwegs aufgeführt: „Entschuldigen Sie, wo ist hier das nächste Café?“ heißt auf ungarisch „Elnézést, merre van a legközelebbi vendéglő?“ Weiterlesen

Buchvorstellung: Vintage Räder

[Werbung]

Vintage Räder, die aktuelle Neuerscheinung des Covadonga-Verlags, zelebriert die Liebe zu der Zeit von Legenden wie Fausto Coppi, Eddy Merckx und anderer Helden der Landstraße, zu Stahlrennrädern, blank geputzten Aluschaltungen und Kettenblätettern. Eine Zeit, in der Fahrräder nicht am Computer entstanden, sondern aus der Erfahrung und dem Schweiß tausender Kilometer auf der Straße.
Das Buch zelebriert das Aufarbeiten von schönen alten Rädern mit passenden, gut gemachten Bildern, lesenwerten Texten sowie mit Essays mehr oder weniger bekannter Typen aus der Vintage-Szene.

Vintage Räder ist ein ideales Geschenk für alle Fahrradfans, die sich für alte Räder interessieren, bei der Eroica oder der Velo Classico Germany mitgefahren sind oder mit dem Gedanken spielen.

Weiterlesen

101 Dinge, die ein Fahrrad-Fan wissen muss

[Werbung]

Andrea Reidl, als Herausgeberin des Radblogs Velophil auf Zeit online einem größeren Publikum bekannt geworden, hat sich an eine schwere Aufgabe gemacht. In der Reihe „101 Dinge“ des GeraMond-Verlages musste sie (ja, genau!) 101 Dinge zusammentragen, die zum Radfahren interessant oder gar wichtig sein könnten.

Abbildung einer Draisine mit Fahrer. Urheber: Wilhelm Siegrist (1797-1843?) [Public domain], via Wikimedia Commons

Womit fängt man (frau) an – rund 200 Jahre nach der Erfindung des Fahrrades? Da gibt es nur eine Antwort: mit Karl Freiherr von Drais und seinem Laufrad: „Endlich mobil“.

Und womit hört sie auf? Man könnte nun vermuten, dass hier ein besonderer Schlusspunkt gesetzt wird – ein so übermäßig konstruierter Spannungsbogen ist von diesem Buch jedoch nicht zu erwarten. Das 101ste „Ding“ ist aber doch etwas, das tatsächlich irgendwie am (aktuellen) Ende der Entwicklung steht – das Triathlonrad.

Weiterlesen