Wir spenden Leben läuft …

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Diesmal bei den Asics Grand 10 am 14.10.2012 in Berlin:

Ausgelassene Stimmung vor dem Start © Martina Schliep

 

Suchbild: Nach dem Start © www.actionphoto.net

 

Den wilden Tieren entronnen – mit Tobias Hopf © www.actionphoto.net

 

Glücklich im Ziel! © www.actionphoto.net

 

Es hat viel Spaß gemacht, das Wetter hat mitgespielt, die Veranstaltung war gut organisiert und meine Laufgruppe toll drauf. Vielen Dank an die Läuferinnen und Läufer von Hupsis Lauftreff am Brandenburger Tor – der Laufgruppe der Berlin sport + culture community! Eins der Highlights des Laufs war – neben der spektakulären Sightseeingstrecke – der Lauf vorbei an Nashörnern und Tigern im Berliner Zoo.

Vielen Dank an Action Photo für die Erlaubnis, die Fotos verwenden zu dürfen – und vielen Dank an Martina dafür, dass sie ihren Fotoapparat dabei hatte und uns das Foto zur Verfügung gestellt hat!

Informationen über Wir spenden Leben – Radsportler für die Knochenmarkspende gibt es auf unserer Website www.wir-spenden-leben.de oder auf unserer Facebookseite.

 

Hinweis zur Kennzeichnung als Werbung
Die hier gezeigten Fotos wurden bei der kommerziellen Laufveranstaltung Asics Grand 10 bzw. teilweise von der kommerziellen Fotoagentur Action Photo aufgenommen, die aus Urheberrechtsgründen genannt werden muss.

Navigation auf dem Fahrrad

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© peepe / pixelio.de

GPS-Navigation auf/mit dem Fahrrad: 1991 war dies noch Zukunftsmusik. Der Kompass in Verbindung mit der klassischen Karte war im letzten Jahrhundert bis in die frühen 90er das einzige „Straßennavi“. Steven K. Roberts wagte den Schritt in die Zukunft, investierte über eine Million Dollar und baute das erste Fahrrad, auf dem man telefonieren konnte, das über eine GPS-Navigation verfügte und einen Computer an Bord hatte. Und das lange, bevor man dies alles mit einem kleinen Kunststoffquader mit ein paar Mikrochips – im Volksmund „Smartphone“ genannt – für eine Handvoll Dollar bekommen konnte (nachzulesen in fahrstil no.4 ab Seite 36).

Selbst vor nicht allzu langer Zeit war die Navigation eine Angelegenheit für Profis, Smartphone-Freaks oder Menschen, die mehrere Hundert Euro für ein neues Gerät locker ausgeben konnten oder wollten. Wie sieht es im Herbst 2012 aus? Benötigt man auch heute noch einen GPS-Intensivkurs, um von A nach B zu gelangen? Muss man immer noch viel Geld ausgeben, um ein rundum gelungenes Produkt nutzen zu können?

Um diese Fragen zu klären muss erst einmal der Rahmen abgesteckt werden. Was verstehe ich unter Navigation mit dem Rad? Was soll ein Gerät leisten, was darf es kosten? Weiterlesen

The Bike Book – Lifestyle. Passion. Design.

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Ein visuelles Nachschlagewerk für die interessantesten, innovativsten und ungewöhnlichsten Bikes unserer Zeit und ein Muss für jeden Fahrradfan und alle, die sich für einen zeitgemäßen Lebensstil interessieren!

© The Bike Book published by teNeues

Dieser Werbetext machte mich erstmals seit Langem wieder einmal neugierig. Also her damit – schließlich bin ich Fahrradfan und auch sehr empfänglich für gelungenes Design.

Die Lieferung erfolgte prompt. 2 kg Buch im Großformat liegen nun vor mir. Das Cover trifft bereits meinen Geschmack: ein Moulton, perfekt ins Bild gesetzt. Nur … aber dazu später mehr.

Die hintere Umschlagseite zeigt vier Bilder vier unterschiedlichster Räder: Smart-E-Bike, Gold-Fixie von Aurumania, Svarovski-Cruiser, und ein Velorbis-Design-Alltagsrad. Dieses Quartett kann jedoch nicht die Vielfalt wiedergeben, die in diesem Bildband zusammengestellt wurde: wohl fast jeder aktuelle Fahrradtypus ist vertreten, viele der großen Marken, viele der kleinen aber namhaften Fahrrad- und Designschmieden wurden berücksichtigt. Weniges, was dem Kenner einfallen würde, das hier noch dringend ergänzt werden müsste.

Thomas Rögner, langjähriger Kenner der MTB- und Fahrradszene, schrieb die Einleitung zu diesem dreisprachigem Werk. Seine mit Sachverstand geschriebenen Kommentare geben kurze Erläuterungen zu den dargestellten Bikes.

Das Fahrrad als Designobjekt, perfekt ins Bild gesetzt. Weiterlesen

Rotlicht-Therapie

© OL / ol-cartoon.de

Ein soziologisches Phänomen geistert durch unsere Straßen. Brave Bürger hetzen bei Rot über Straßen, Radfahrer fahren hektisch über Kreuzungen und Autofahrer geben Gas, sobald die Ampel auf Gelb springt.
In lang zurückliegenden Zeiten wurde die Ampel wie ein Sinnbild der Verkehrsgötter verehrt. Zwar wurde nicht um sie herumgetanzt wie um das goldene Kalb. Dennoch war sie nahezu heilig. Stand sie auf Rot, stand auch der Verkehr. Zeigte sie Grün, setze sich alles in Bewegung. Mythen und Sagen erzählen heute noch davon. Heute finden Forscher noch Reste dieses antrainierten Verhaltens bei älteren Mitmenschen. Bereits jetzt fürchten Vertreter dieser Zunft, dass bald der letzte Ampeltreue ausgestorben sein könnte. Problematisch daran ist, dass mit dem Verschwinden der liebevoll „Ampelmenschen“ genannten Spezies die Forschung ihrer Objekte beraubt sein wird. Anstelle von Soziologen wird es dann zukünftig Aufgabe von Historikern sein, dieses Phänomen der Vergangenheit zu untersuchen. Weiterlesen

radzeit 2/2012

Die radzeit 2/2012 ist soeben erschienen. Mitglieder des ADFC Berlin fanden die erste Ausgabe dieses Jahres gerade in ihren Briefkästen, Besucher der Berliner Fahrrad Schau erhielten die aktuelle Ausgabe exklusiv in der Blogger Lounge. Beigefügt war diesmal die radzeit spezial 2012 „rad&touren“, das komplette Radtourenprogramm des ADFC Berlin.

© Foto: Holger Hertling / radzeit

Auch in dieser Ausgabe durfte ich wieder den Artikel für das Feuilleton beisteuern. Wer ihn lesen möchte: er ist unter dem Titel „Rotlicht-Therapie“ zu finden, erneut passend durch einen Cartoon von OL illustriert. Das fahrradjournal ist ebenfalls mit einem Artikel über Kaffeekultur vertreten.

Natürlich ist auch diese Ausgabe des ADFC-Mitgliedermagazins als Download oder klassisch gedruckt in einschlägigen Fahrradgeschäften erhältlich. Die radzeit spezial „rad&touren“ kann auf dieser Seite heruntergeladen werden.