Am 16. und 17. September fand im Mecklenburgischen Ludwigslust die Velo Classico 2017 statt. Zum 3. Mal trafen sich in „Lulu“ Liebhaber alter Fahrräder und klassischer Mode. Neben alten Panther-Fahrrädern der 30er Jahre, Polizei- und Militärrädern, einem Rad mit Beiwagen (!) und Alltagsrädern der 50er bis 80er Jahre fanden sich auch einige schöne Rennräder des vergangenen Jahrhunderts. Es wird niemanden wundern, dass mein Augenmerk hauptsächlich dieser Gattung galt, gehört doch meine (Fahrrad-)Liebe seit jeher den schnellen Stahlrössern.
Was bekommt man, wenn man Tausende von Rennradfahrern auf einer Formel 1 Rennstrecke mit unzähligen Zelten, Wohnwagen, Rennradfahrern in Formel 1-Boxen, einer riesigen Expo mit Rädern und Ausrüstung im Rahmen eines 24-Stunden-Radrennens versammelt? Eine großartige Zeit. Weiterlesen →
Die Vätternrunde 2017 ist Geschichte. Für viele, sehr viele Radsportler eine erfolgreiche, mit herrlichem Wetter garnierte Geschichte.Ich hingegen habe mein Ziel, die „Sub10“, nicht erreicht. Dennoch zählt auch für mich diese 4. Runde zu den schönsten, die ich erlebt habe. Warum? Nun: ich bin für meine Verhältnisse schlecht trainiert nach Schweden gefahren, habe dennoch die schnellste Zeit (brutto 10:20 Std. und netto 09:15) erzielt, bin über mehr als 200 km in einem gut harmonierenden Team gefahren und habe erneut herrliches Wetter, tolle Menschen und viel gute Stimmung genießen dürfen.
Doch der Reihe nach. Wie schon zur Runde 2013 und 2015 habe ich versucht, ein kleines Team zu motivieren, mit mir gemeinsam die „VR2017“ in Schweden zu fahren. Schnell waren Britta (Wiederholungstäterin 2013/2015), Amrei (2015) und Georg (2013) dabei, dann kamen Antje und Chris (beide erstmalig dabei) sowie Steffen (2015 mit uns und weitere 3x alleine) hinzu. Wieder einmal eine bunte Mischung unterschiedlicher Leistungsstufen, wobei Amrei, Steffen, Chris und Georg an einem guten Tag für eine Sub10 gut sind.
Gunnar Fehlau, Gründer und Geschäftsführer von Pressedienst Fahrrad und Herausgeber des Magazins fahrstil, gehört zu den Typen, die jede Branche, jeder Sport braucht. Gäbe es sie nicht, müssten sie erfunden werden. Außenstehenden mag er manchmal etwas speziell vorkommen. In meinem Bekanntenkreis ist er jedenfalls der Einzige, der seine E-Mails auf dem iPad beim Training auf der Radrennbahn beantwortet hat. Dies gehörte seinerzeit zu den Kompromissen, die er eingehen musste, um Familie, Job und Training für die „Great Dilvide“ unter einen Hut bringen zu können. Weiterlesen →
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