World-Klapp 2014: Berlin klappt und ist sexy!

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Dieser Satz aus dem Grußwort des „anständigen Hauptstadvertreters“ zum World-Klapp brannte sich in meine Gehirnwindungen. Infiziert war ich jedoch schon vorher. Wie mich der Ruf des World-Klapp in der Bundeshauptstadt erreichte, kann ich heute nicht mehr genau sagen. Ich weiß nur noch, was ich daraufhin dachte: Du musst dabei sein!
World-Klapp Logo_240pxNun bin ich weder der klassische Klappradliebhaber noch ein echter Liebhaber skurriler Veranstaltungen. Karneval ist mir ein Greuel, nur eine Multikulti-Veranstaltung wir der Karneval der Kulturen lockt mich hinter dem Ofen hervor.
Der World-Klapp erwischte mich gleich mehrfach: Erinnerungen an mein – in frühen Kindheitstagen – geliebtes grünes Klapprad kamen hoch, verbanden sich mit dem Reiz, sportliche Höchstleistungen zu vollbringen und wurden ergänzt durch die Aussicht, einmal wieder Trash auf dem Rad erleben zu können.
Kurz gesagt: ich musste dabei sein.
Doch, was ist eigentlich der World-Klapp? Eigentlich ist es ganz simpel: Ein Radrennen auf mindestens 30 Jahre alten, schaltungsfreien Klapprädern. In Ludwigshafen ersonnen, fand der World-Klapp bereits 2012 und 2013 auf einer Radrennbahn statt. Durch die Fotos von Dan Zoubek, die in der RoadBIKE 09/2012 erschienen waren, wurde diese Veranstaltung auch überregional bekannt.
Einen wichtigen Faktor hatte ich noch nicht erwähnt: den Oberlippenbart, findet doch das Rennen unter dem Motto „Ohne Bart kein Start“ statt. Herren müssen wachsen lassen, Damen haben andere Möglichkeiten. Doch dazu später.

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Besi & Friends (Schluss-)Etappe 12: von Ripoll (ES) nach Barcelona (ES)

Die 12. Etappe führte uns von Ripoll nach Barcelona. Geplante Strecke: 150 km mit ca. 2100 hm.

Link: Etappe 12

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Der erste Tag, an dem wir ausschließlich durch Spanien fuhren und zugleich der letzte Tag auf dem Rad. Weiterlesen

Besi & Friends Etappe 11: von Foix (FR) nach Ripoll (ES)

Die 11. Etappe führte uns von Foix in Frankreich über die Pyrenäen nach Ripoll in Spanien. Geplante Strecke: 161 km mit ca. 3800 hm.

Die 11. Etappe auf Rad statt Rollstuhl.

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Bevor ich meine Eindrücke der „Königsetappe“ schildere möchte ich den Mann zu Wort kommen lassen, der uns von Frankfurt nach Spanien geführt hat: Thorsten Ostrowski. Er hat sämtliche Routen ausgearbeitet und in ehrenamtlicher Arbeit eine hervorragende Basis für unsere Tour geschaffen. Dass ausgerechnet Thorsten wegen eines Schlüsselbeinbruchs nicht aktiv mitfahren durfte ist daher umso tragischer. Weiterlesen

Besi & Friends Etappe 10: von Albi (FR) nach Foix (FR)

Die 10. Etappe führte uns von Albi nach Foix und war die letzte Etappe, die wir in Frankreich beenden sollten. Geplante Strecke: 143 km mit ca. 1600 hm.

Die 10. Etappe auf Rad statt Rollstuhl.

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Der Gastkommentar kommt heute von Moni, vielen Radsportlern besser bekannt als ‚“Moonreker“. Moni fährt für den Hamburger Verein Pirate und schreibt unter www.monika-reker.de über ihre (eindrucksvollen) sportlichen Erfolge. Im vergangenen Jahr hatte sie einen schweren Sportunfall, der durch Behandlungsfehler dazu führte, dass sie zeitweise ihre sportliche Karriere unterbrechen musste und auch heute noch kaum schmerzfrei radfahren kann. Die Geschichte dieser medizinischen Katastrophe beschreibt Moni unter Moonreker News. Weiterlesen

Besi & Friends Etappe 9: Saint-Flour (FR) nach Albi (FR)

Die 9. Etappe führte uns von Saint-Flour nach Albi. Geplante Strecke: 186 km mit ca. 2870 hm.

Link: Etappe 9

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Die 9. Etappe führte uns von Saint-Flour nach Albi. Geplante Strecke: 186 km mit ca. 2870 hm.

Link: Etappe 9

Die neunte Etappe wird wohl allen Teilnehmern in Erinnerung bleiben. Tourenplaner Thorsten hatte hier wohl alles hineingepackt, was bei einer Rennrad-Tour möglich ist: große, befahrene Straßen, schmale, schlecht asphaltierte Wege, steile Anstiege und Straßen in malerischen Städten. Nicht zu vergessen eine ordentliche, fast Marathon-taugliche Länge und „richtig“ Höhenmeter.

Besi sagte danach, dass er sich an Kanada erinnert fühlte: „Große Highways, ewig lang, rauf und runter“. Bei jedem neuen Anstieg hatte er an die Teilnehmer der Gruppe 2 denken müssen, die jeden Tag dasselbe Pensum absolvieren mussten wie die meist deutlich besser trainierten und erfahreneren Fahrer der Gruppe 1. Weiterlesen