Oderbruchradcup 2015: Helfer gesucht

Der Oderbruch, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2015. Dies sind die Abenteuer der Oderbruchcup-Starter, die mit ihren Zeitfahrmaschinen endlose Minuten unterwegs sind, um fremde Straßen zu erforschen, neue Erfolge und neue Niederlagen zu erringen oder zu erleiden. Wenige Kilometer von Berlin entfernt dringen die Sportler in Dimensionen vor, die selten ein Mensch zuvor erreicht hat.

Oderbruchradcup 2015 - gesponsert von Laktat³

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Reminder: heute ist World-Klapp 2014!

Lange angekündigt, im Training pyhsiologisch, in der Werkstatt technisch vorbereitet, findet heute der World-Klapp 2014 statt. Das Rennen findet im Rahmenprogramm des Berliner Velothon statt. 32 hochmotivierte Teams gehen im 30-Sekunden-Abstand an den Start. Unter ihnen das Team DSDK – Deutschland sucht den Klapperstar (sponsered by Laktat³), das vergangene Nacht bereits bei heimlichem Zeitfahrtraining erwischt wurde.

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05:59,2 – die längsten 6 Minuten meines Lebens

Zumindest meines Radfahrerlebens. Ist die Spannung hoch genug?

Dann will ich berichten.

Die Vorgeschichte. Am vergangenen Sonntag fand anlässlich des Altlandsberger Sattelfestes ein Zeitfahren über 4 km statt. Aus einer mir nicht so ganz erklärlichen Stimmung heraus hatte ich mich dazu entschlossen, dem Wind die Stirn zu bieten und mich der Berlin-Brandenburger ProminenzKonkurrenz zu stellen.

Verrückt? Ja, ein wenig.

Das in deinem Alter! Ja, soll ich etwa noch länger warten?

Hast du überhaupt trainiert? Der erste vernünftige Kommentar.

Ich möchte ein wenig ausholen. 2010 sollte ein für meine Verhältnisse „großes“ Radsportjahr werden. Bis Ende April hatte ich nach dem langen Schneewinter gut 1.300 km auf dem Rad zusammenbekommen. Velothon, Cyclassics standen auf dem Programm. Dann ein Unfall, der mich längere Zeit ausschaltete und mir die Lust nahm. Sogar die Lust, überhaupt wieder auf das Rennrad zu steigen.

Das änderte sich, als ich las, dass die Online-Anmeldung für die Vätternrunde eröffnet wurde. Rennradfahren in Mittelschweden? Ja!

Blauer Blitz

Die Vorbereitung. Die Anmeldung für die Vätternrunde war geschehen, der Winter verabschiedete sich. Meinen Resturlaub vom letzten Jahr nutzten wir Ende Februar für eine herrliche Trainings- und Wohlfühlwoche auf Mallorca. Dann ein neues Rennrad. Blauer Blitz, es tut mir leid …

Der Halbmarathon, den ich mir auch zum Ziel gemacht hatte, machte die Konzentration auf den Radsport zeitweise nahezu unmöglich. Dennoch schaffte ich in zwei Monaten rund 1.400 km.

Das Wochenende. Ich war überzeugt, die Sache nur als Spaß zu betrachten. Samstag ein Besuch auf der Domäne Dahlem, abends noch eine halbe Stunde Laufen mit meiner Tochter. Dann der Sonntag. Gemütliche Anfahrt in einer Stunde, unterwegs holte uns Oliver ein. Erste „Kettengespräche“. Dann kamen wir in Altlandsberg an. Kurz vor der L 33 nahm die Anzahl der Rennradfahrer sprunghaft zu. Es war eindeutig. Entweder gab es hier umsonst „Oil of Rohloff“ oder die wollten alle zum Rennen.

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