8bar hatte mich eingeladen, bei der Premiere des 8bar Gravel Pathfinder dabeizusein. Wenn ihr mehr darüber wissen wollt: im vorherigen Artikel könnt ihr meinen Bericht lesen. Hier soll es nur um die Fotos gehen.
Hinweis zur Kennzeichnung als Werbung:Der Startplatz sowie das Leihrad wurden mir unentgeltlich von 8bar zur Verfügung gestellt. Zusätzlich hatte ich für den Zeitraum der Veranstaltung ein Navigationsgerät von Wahoo kostenfrei erhalten.
8bar hatte mich eingeladen, bei der Premiere des 8bar Gravel Pathfinder dabeizusein. Wenn ihr mehr darüber wissen wollt: im vorherigen Artikel könnt ihr meinen Bericht lesen. Hier soll es nur um die Fotos gehen.
Hinweis zur Kennzeichnung als Werbung:Der Startplatz sowie das Leihrad wurden mir unentgeltlich von 8bar zur Verfügung gestellt. Zusätzlich hatte ich für den Zeitraum der Veranstaltung ein Navigationsgerät von Wahoo kostenfrei erhalten.
8bar hatte mich eingeladen, bei der Premiere des 8bar Gravel Pathfinder dabeizusein. Gravel Pathfinder? Auch ich konnte mir zunächst nicht so recht vorstellen, was auf mich zukommen würde. Ich beschloss, mich überraschen zu lassen. Um für das Event technisch gut vorbereitet zu sein, orderte ich gleich noch das passende Rad, ein 8bar Mitte in der Gravelversion. Wie sich herausstellen sollte, wurde für mich dann das Rad in der Aluversion (es gibt auch Stahl) und mit Crossreifen bereitgehalten. Eine Entscheidung, die ich nicht bedauern sollte.
Los ging es am Freitagmorgen vor dem 8bar Showroom. Nach einer kurzen Unterweisung durch Stefan Schott, dem Chef bei 8bar, ging es für einige Fahrer zuerst zur Regionalbahn. Wer wollte, durfte die Strecke in Richtung Müritz komplett mit dem Rad zurücklegen.
In Gransee angekommen, begann unsere erste Etappe: 90 Kilometer auf einer vorgeplanten Route, die für uns einen Mix aus Asphalt, Gravel und Waldwegen bereithielt. Die letzten 10 Kilometer mussten wir dann „wie früher“ navigieren: die Tracks auf dem Navi zeigten nur noch die Richtung zum Ziel, den hoffentlich korrekten Weg mussten wir uns selber suchen. Ein erster Vorgeschmack auf das, was am Samstag auf uns warten sollte.
Übernachtet wurde auf einem recht rustikalen Campingplatz in Kratzeburg, im Müritz-Nationalpark gelegen, für das leibliche Wohl sorgte das 8bar-Team.
Samstag sollte dann „richtig“ gefahren werden: in Teams eingeteilt wurden wir mit Fahrrad-Navis von Wahoo ausgestattet. Auf den Navis befand sich keine Karte, die Tracks bestanden lediglich aus den Wegpunkten Start/Ziel und den Checkpoints, die durch eine direkte Linie verbunden waren. Die Verwendung von Smartphone oder eigenem Navi war nicht erlaubt, ebenso durften wir nicht nach dem Weg fragen. Hinweisschilder und Karten, die (zu unserem Glück) häufig in der Region aufgestellt sind, durften hingegen herangezogen werden. Drei Streckenlängen standen zur Auswahl.
Dabei ging es um mehr als um den Spaß: in jeder Kategorie wurde ein Sieger ermittelt. Das Team, das das Ziel in der kürzesten Zeit auf der gleichzeitig kürzestmöglichen Strecke erreichte, durfte Ruhm und Ehre für sich beanspruchen. Um es vorwegzunehmen: unser Team verfuhr sich kurz vor dem zweiten Checkpoint so gründlich, dass wir sowohl die längste Zeit als auch die längste Strecke in unserer Kategorie zurücklegten und nur den zweiten und gleichzeitig letzten Platz beanspruchen konnten.
Doch das war letzten Endes zweitrangig: wir hatten einen Riesenspaß und genossen jede Minute unseres Pathfinders, der uns durch (für uns) unbekannte Gegenden des Müritz-Nationalparks führte und (ungeplant) manchmal auch mitten im Wald endete.
Am Sonntag ging es auf den Tracks, die uns das 8bar-Team vorab zur Verfügung gestellt hatte, zurück. Wie bereits auf dem Hinweg standen drei Alternativen zur Auswahl (bis zur Regionalbahn in Gransee / bis zur Regional- bzw. S-Bahn in Oranienburg / durchfahren bis Berlin). In Gransee entschied ein Teil unseres Teams, dem sich Juliane von Radelmädchen angeschlossen hatte, bis Oranienburg durchzufahren. Wir hatten Geschmack gefunden.
Fazit: 3 Tage Spaß mit einer bunten Truppe, rund 300 km Gravel, Asphalt und (einige) Singletrails haben Lust auf mehr gemacht. Die Organisation war im Ganzen gut bis stellenweise sympathisch chaotisch, die Strecken toll ausgearbeitet. Das Essen schmeckte und jede/r fand wohl etwas passendes: vom „echten“ Bürger bis zu vegetarischen / veganen Alternativen war alles dabei. Getränke (und besonders das Bier) waren in ausreichenden Mengen vorhanden.
Ich persönlich musste feststellen, dass ich kein ganz überzeugter „Graveller“ werde: dafür fahre ich zu gerne auf der Straße. Gravel ist aber eine tolle Alternative, die ihren eigenen Reiz hat.
In den nächsten Tagen werde ich hier im Blog meine besten Fotos dieses Events zeigen. Auf Instagram sind bereits einige meiner Fotos sichtbar, zudem sind weitere Fotos des Events unter dem Hashtag #8barpathfinder auffindbar
Hinweis zur Kennzeichnung als Werbung:Der Startplatz sowie das Leihrad wurden mir unentgeltlich von 8bar zur Verfügung gestellt. Zusätzlich hatte ich für den Zeitraum der Veranstaltung ein Navigationsgerät von Wahoo kostenfrei erhalten.
Gravel? Bikepacking? Vor wenigen Jahren noch gab es Mountainbikes und ein Nischenprodukt namens „Cyclocross“ . Und es gab Reiseräder. Das eine waren Räder mit dicken Rohren und dicken Reifen, die von verrückten Menschen auf Strecken, die normale Menschen nur mit einer Risikolebensversicherung zu Fuß zurücklegten, gefahren wurden. Cyclocross war hingegen der amerikanische Begriff für „Radcross“ und bezeichnete ursprünglich einen Sport, der mit Rennrädern mit Stollenreifen in Sand und Matsch ausgetragen wurde – also einen ziemlichen Unsinn. Weiterlesen →
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