Das Detail: Das Fahrrad – videos.arte.tv

Das Detail: Das Fahrrad – videos.arte.tv.

Unbedingt sehenswert! Leider ist der Film nur als Link zur arte-Website verfügbar.

Die Brüder Dardenne zeigen in ihrem Film einen Jungen, dessen wichtigster Wegbegleiter sein Fahrrad wird. Anlass für uns, auf andere Filme zurückzuschauen, in denen das Fahrrad eine Hauptrolle spielt. „Fahrraddiebe“ (ladri di biciliette) von Vittorio de Sica (1948), Monsieur Hulot in den Filmen von Jacques Tati, „Zwei Banditen“ (Butch Cassidy and the Sundance Kid) von George Roy Hill (1968), „Das alte Gewehr“ (le vieux fusil) von Robert Enrico (1975), „E.T. der Außerirdische“ von Steven Spielberg (1982), „Pee-Wee’s Big Adventure“ von Tim Burton (1985), „Kid’s return“ von Takeshi Kitano (1996) oder „Lost in Translation“ von Sofia Coppola (2002)… wir haben einige ausgesucht und bestimmt viele andere vergessen. Eine kleine Reise durch die Filmgeschichte… mit dem Rad. Von Thomas Schwoerer und Alban Guillien.

 

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Ausstellungen 2011: Unterwegs umgesehen

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© Jens Hübner

Ausstellung: Visuelle Tagebücher von Jens Hübner

Den Urlaub in persönlichen von Hand geschriebenen Tagebüchern festzuhalten wird in unserer durchdigitalisierten Zeit immer beliebter. Gerade auf Reisen halten viele ihre Erlebnisse auf sehr individuelle Weise in Texten, aber auch farbigen Skizzen oder kleinen Materialcollagen fest. Der Künstler und Designer Jens Hübner fertigt seit seiner Kindheit visuelle Tagebücher an. In ihnen verarbeitet er Erlebnisse und Reiseeindrücke oder notiert Ideen und Entwürfe. Der Prozess des Zeichnens, Collagierens und Skizzierens ist für ihn Ausdruck seines Lebensgefühls.

Die Bilder von Jens Hübner sind vom 02.05. bis zum 04.06.2011 in der Berliner Globetrotter-Filiale zu sehen. Am 02.05.2011, 19 Uhr findet die Vernissage statt.

Mehr Infos gibt es auf der Globetrotter-Website oder direkt bei Jens Hübner.

Tageseinkommen 1 € / (c) Jens Hübner

Wo? Berlin. Globetrotter Ausrüstung, Schloßstr. 78 – 82, 12165 Berlin

Wann? Vernissage: Montag, 02.05.2011, 19:00 Uhr. Ausstellung: 02.05.-04.06.2011

Was? Ausstellung

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Fahrradallergie

© Dirk Schindelbeck

Aktive Radsportler kennen die Symptome: kaum sitzt man auf dem Rad, geht es los. Es läuft und läuft und läuft. Leider nicht nur das Rad, sondern auch und vor Allem: die Nase. Gerade in der kühlen Jahreszeit ist der stillschweigend gehegte Wunsch vieler Radsportler: gäbe es doch Omas Kaffeekannentropfenfänger auch für Nasen! Schließlich macht es keinen Unterschied, was tropft. Unschön ist es in jedem Fall.

Wie schön wäre es doch, könnten dann viele Sportler einmütig dieses Sonett rezitieren:

O stiller Helfer, konntest so verschwiegen
sanft saugend unter Kaffeekannentüllen,
den Wunsch nach Rundum-Sauberkeit erfüllen,
Millionen deutscher Hausfraun zum Vernügen.

Dank deiner rann kein Tropfen mehr wie früher
herab, das Spitzendeckchen braun berändernd.
Du, alle Anstandskurse tief verändernd,
warst unser segensreichster Volkserzieher.

Am Henkel war durch Gummizug das gute
praktische Saugeröllchen eingehakt,
der Tropfenwächter jeder Kannenschnute.

Mit Dir, du kleinem schnödem Alltagsding,
hat Poesie sich in den Bundes-Alltag vorgewagt
pastell, zartrosa als ein Plastik-Schmetterling.

© 2008 Dirk Schindelbeck

Die Abbildung zeigt Tropfenfänger der Firma emsa von 1953.

Nur: das Beschriebene sind nur die Symptome. Was steckt eigentlich dahinter? Aufgrund meiner Fachausbildung und langjähriger Tätigkeit im medizinisch/pharmazeutischen Bereich kann ich heute den Schleier über eine Erkrankung lüften, die von Fachleuten wie Betroffenen bis heute hartnäckig geleugnet wird: der Fahrradallergie (syn. allergia birotae).

Leider existieren bis heute nur zwei symptomatische Therapien: Nicht mehr Radfahren und der Einsatz von Tropfenfängern (im Umgangssprachgebrauch auch oft als Handschuhe bezeichnet).

Ein schier unerschöpfliches Forschungsgebiet – wenn es endlich von Fachkreisen als Solches anerkannt werden sollte. Wir sind gespannt – und berichten weiter!

Vielen Dank an Dr. Dirk Schindelbeck für die Zustimmung, Bild und Sonett an dieser Stelle veröffentlichen zu dürfen!

Bicycle Typogram

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Aaron Kuehn, nach seinem Twitter-Profil „Cyclist Designer Printmaker“, hat mit seinem Bicycle Typogram die Verbindung zwischen Rad und Wort geschaffen:

via Bike-Blog

Die ursprüngliche Version des Bicycle Typogram ist ausverkauft, inzwischen gibt es aber neue Prints in „Scorcher Red“ und dreifarbig.

Mehr über Aaron Kuehn kann man auf Aarline finden.

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