Raceblades: keine Ausrede mehr!

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Viele Rennradfahrer halten es für eine Ehrensache, dass man mit dem Racebike bei Regen von allen Seiten nass wird – Komfort scheint verpönt. Schutzbleche an das schicke und leichte Rennrad zu montieren widerstrebt mir allerdings auch. Einerseits soll das Rennrad funktional und möglichst wenig anfällig gegen Pannen sein, andererseits ist die Montage handelsüblicher Schutzbleche bei einem normal gebauten Rennrad ohne Basteleien nahezu unmöglich.

Die Raceblades von sks machen jetzt damit Schluss. Nach einer Fahrt, die über drei oder vier Stunden bei Wasser von allen Seiten stattfand konnte ich erleben, wie vorteilhaft Schutzbleche auch am Rennrad sein können: keine schwarzen Streifen auf Gesicht und Rücken, weniger Spritzwasser für den Hintermann (oder die Hinterfrau). Und die, die Schutzbleche montiert hatten fuhren mit Raceblades

Raceblades – Foto: © sks

Jetzt habe ich auch (tief) ins Portemonnaie gegriffen, die Teile besorgt und in wenigen Minuten montiert. Schon bei der ersten Ausfahrt Mitte April konnte ich die Vorteile auch bei mir selber spüren. Und – fast das Wichtigste: nichts klappert, nichts rutscht. Trotz Befestigung mit Gummibändern. Klasse. Der einzige Nachteil: die Schützer reichen nur bis knapp an die Bremse heran. Diese wird also weiterhin kräftig geduscht. Die Raceblades sind also keine Wunderhilfsmittel gegen dreckige Räder nach dem Regentraining.

Fazit: Trotz des hohen Preises sind diese Teile ihr Geld wert.

… stellt zufrieden fest

Ihr/Euer BikeBlogger

2 Gedanken zu „Raceblades: keine Ausrede mehr!

    • Ich habe im Laden 45,- € gezahlt. Ein stolzer Preis, der sich aber im Vergleich zu den sonstigen Preisen im Radsport relativiert.

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