101 Dinge, die ein Fahrrad-Fan wissen muss

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Andrea Reidl, als Herausgeberin des Radblogs Velophil auf Zeit online einem größeren Publikum bekannt geworden, hat sich an eine schwere Aufgabe gemacht. In der Reihe „101 Dinge“ des GeraMond-Verlages musste sie (ja, genau!) 101 Dinge zusammentragen, die zum Radfahren interessant oder gar wichtig sein könnten.

Abbildung einer Draisine mit Fahrer. Urheber: Wilhelm Siegrist (1797-1843?) [Public domain], via Wikimedia Commons

Womit fängt man (frau) an – rund 200 Jahre nach der Erfindung des Fahrrades? Da gibt es nur eine Antwort: mit Karl Freiherr von Drais und seinem Laufrad: „Endlich mobil“.

Und womit hört sie auf? Man könnte nun vermuten, dass hier ein besonderer Schlusspunkt gesetzt wird – ein so übermäßig konstruierter Spannungsbogen ist von diesem Buch jedoch nicht zu erwarten. Das 101ste „Ding“ ist aber doch etwas, das tatsächlich irgendwie am (aktuellen) Ende der Entwicklung steht – das Triathlonrad.

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Sven Marx: Aber du bist doch behindert! Das Buch.

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Sven Marx fährt Rad. Das ist an sich noch nichts Besonderes. Das tun wir wohl alle. 49.000 Kilometer hat er in den vergangengen Jahren bei Touren durch 29 Länder in Skandinavien, Südosteuropa, Japan oder den USA zurückgelegt. Seit dem April letzten Jahres ist Sven mit seinem Rad auf einer Weltreise, die im September in Berlin enden soll. Ok, das macht nicht Jeder. Aber ein Exot ist er damit heute auch nicht mehr. Sven ist allerdings behindert. Nach einer Tumoroperation, die nur teilweise erfolgreich war, blieb eine Seh- und Gehbehinderung zurück. Die Ärzte hatten ihn schon als Pflegefall abgestempelt. Inzwischen kein Pflegefall mehr, fährt er allein mit dem Rad um die Welt. Und er möchte anderen Menschen – Behinderten wie Nichtbehinderten – Mut machen, ihren eigenen Weg zu gehen. Mut dazu zu machen, die Einschätzung des Arztes, des Chefs oder von-wem-auch-immer zu hinterfragen und selber auszutesten, was möglich ist – oder vielleich nicht möglich ist.
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Neuerscheinung: Rad und Raus von Gunnar Fehlau

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Gunnar Fehlau, Gründer und Geschäftsführer von Pressedienst Fahrrad und Herausgeber des Magazins fahrstil, gehört zu den Typen, die jede Branche, jeder Sport braucht. Gäbe es sie nicht, müssten sie erfunden werden. Außenstehenden mag er manchmal etwas speziell vorkommen. In meinem Bekanntenkreis ist er jedenfalls der Einzige, der seine E-Mails auf dem iPad beim Training auf der Radrennbahn beantwortet hat. Dies gehörte seinerzeit zu den Kompromissen, die er eingehen musste, um Familie, Job und Training für die „Great Dilvide“ unter einen Hut bringen zu können. Weiterlesen

GRAN FONDO

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GRAN FONDO? Man kennt den Gran Fondo NY*. Um den geht es jetzt aber nicht. Es geht um ein neues Magazin. Beginnen wir mal mit einem Zitat:

GRAN FONDO ist das aufregendste Rennradmagazin aller Zeiten.

Oh. Nein, das spricht nicht direkt für Bescheidenheit.

Die Macher dieses – wohl in jeder Beziehung – neuen Magazins haben gar nicht erst den Anspruch, ausgetretene Pfade zu verlassen. Sie haben gleich jenseits dieser Pfade begonnen. Weiterlesen

Cycle? Cycle!

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Heute. Ein neues Fahrradmagazin erblickt das Licht der Welt. Cycle? Cycle!

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„Ein zeitgemäßes Magazin für diesen neuen Fahrradlifestyle, so wie wir es uns vorstellen, gab es bisher nicht. Uns faszinieren alle Fahrradtypen im städtischen Raum, eine stilvolle Bike-Fashiohn sowie all die netten Events, die um diese Fahrradkultur herum stattfinden.
… In jeder Ausgabe testen wir, wie tauglich ausgewählte Bikes, Accessoires und Kleidungsstücke tatsächlich sind. [Cycle 1-2015, Editorial]“

u1_cycle_cover_2015-01Gestern lag es im Briefkasten. Auspacken, durchblättern. Die häufige Verwendung des Begriffs „Stil“ in deutscher oder englischer Schreibweise fällt sofort ins Auge und trifft auch auf das Layout zu. Hier hat sich jemand Gedanken gemacht, was Liebhaber hochwertiger und moderner Verkehrsmittel sehen wollen. Die Cycle will nicht einfach gelesen, sie will genossen werden. Kaum ein Foto ist unbedacht eingesetzt, rein technisch illustrierende Fotos sind selten. Auch ein „einfacher“ Testbericht macht beim Anschauen Lust.

Der Inhalt? Viel Technik, viele Produktvorstellungen. Zwei Artikel über das Radfahren an sich. Einer über das Leben als Fahrradkurier von Katharina Müller-Güldemeister. Leser der fahrstil konnten ihn bereits vor einiger Zeit lesen. Einer über die Eroica Britannia. Wer Wolfgang Scherreiks, Journalist, Blogger und jetzt auch Chefredakteur der Cycle kennt, für den kommt dieser Artikel nicht ganz unerwartet. Scherreiks ist als Fan britischen Bikestyles bekannt.

Bleiben Wünsche offen? Ein Magazin „für diesen neuen Fahrradlifestyle“ sollte auch von diesem Lifestyle berichten. Etwas mehr über das Radfahren, über Typen, Erfahrungen und Events in der Stadt würde ich mir wünschen.

Wie sich die Cycle liest, werde ich noch herausfinden. Wer es selber herausfinden möchte: Cycle gibt es in ausgewählten Fahrradläden und natürlich im Zeitschriftenhandel.

Heute Abend findet im stilrad°° Showroom Berlin die Präsentation der Cycle statt. 20 Uhr, Walter-Benjamin-Platz 2, 10629 Berlin.

Hinweis zur Kennzeichnung als „Werbung“
Ich habe das Rezensionsexemplar vom Verlag unentgeltlich zur Verfügung gestellt bekommen. Daher muss ich diesen Artikel nach aktuellem Rechtsverständnis als Werbung kennzeichnen.