LIDL-Bike: gutes Angebot mit teurer Falle?

Kürzlich habe ich das neue Angebot der DB Rent, das LIDL-Bike getestet. Da ich bereits vor einigen Jahren in Hamburg ein Call-a-bike-Rad („StadtRAD Hamburg„) genutzt hatte, war ich bereits angemeldet. Die Nutzung des LIDL-Bikes war somit unproblematisch – neudeutsch „easy“. Da ich eine kleine Hürde beim Entriegeln des Rades hatte, nutzte ich gleich die telefonische Hotline. Der Mitarbeiter am anderen Ende war freundlich und kompetent – prima.

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Schöner Radfahren

Meine gute Freundin Julia ist ein richtiger Sportmuffel. Lade ich sie zu einer Radtour ein, winkt sie stets dankend ab, lädt mich dafür aber regelmäßig zu einem „Kaffee danach“ ein. Natürlich nicht ohne ihre berühmten Gute-Morgen-Küchlein, da sie zwar Sportmuffel, dafür aber eine begnadete Bäckerin ist. Meine schönen Vorsätze, durch meinen Sport auch Kalorien zu verbrennen, werden dadurch auf nahezu perfide Weise durchkreuzt. Ich liebe diese Einladungen sehr.

Vor zwei Wochen ist dann etwas passiert, das mich ratlos machte. Inzwischen lade ich Julia nicht mehr zu solchen schweißtreibenden Veranstaltungen ein, weil ich sie gern dabei hätte. Nein, ich weiß ja, dass sie damit nicht zu locken ist. Wenn ich sie einlade, dann nur, um ihr zeigen zu können, dass ich natürlich megasportlich bin. So richtig in Bewunderung verfällt sie dann zwar immer noch nicht, aber wir haben immerhin ein Gesprächsthema, in dem ich mich auch wirklich auskenne. Wie gesagt, vor zwei Wochen geschah etwas Unerwartetes. Julia fragte mich, ob wir nicht mal wieder eine Radtour machen könnten.

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Ich stutzte. Mal wieder? Trotz meines fortgeschrittenen Alters funktioniert mein Gedächtnis noch einigermaßen, so dass ich schnell rekapitulieren konnte, dass wir genau eine Radtour zusammen unternommen hatten. Und die ging zu einer Milchbar, die von ihrer Wohnung keinen Kilometer entfernt lag. Also „mal wieder“ eine Radtour. Ich schaute sie lange an. Drogen schien sie mir nicht zu nehmen. Woher also dieses verdächtige Interesse am Sport?
Da ich dies sicher nicht herausfinden würde, wenn ich ihre Einladung ausschlüge, sagte ich zögernd zu. Das konnte doch nur schief gehen, dachte ich im Geheimen. Weiterlesen

Produktvorstellung: RaceLED

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Große Sportveranstaltungen werden inzwischen immer mehr auch zu Präsentationsflächen für die jeweilige Branche. Beim Berliner Velothon ist dies nicht anders.
Firmen die auf Fahrradmessen nicht anzutreffen sind, stellen hier mit einiger Regelmäßigkeit ihre Produkte aus.
Neben altbekannten und etablierten Marken finden sich hier immer wieder spannende Startups mit ihren Neuentwicklungen. Beim diesjährigen Velothon fiel mir die Marke RaceLED besonders auf.

RaceLED-Präsentation auf der Velothon-Messe

RaceLED-Präsentation auf der Velothon-Messe

RaceLED ist eine minimalistische Beleuchtung, die am Flaschenhalter montiert wird. Wasserdicht in einem Carbongehäuse untergebracht versorgen zwei – nicht ganz gängige – Akkus insgesamt vier Leuchtdioden: zwei weiße vorn und zwei rote hinten. Durch diese Anordnung ist somit eine 360 Grad-Sichtbarkeit gegeben. Weiterlesen

Commuting mit dem E-Caferacer – ein Erfahrungsbericht

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Eine Zusammenfassung meiner Testphase mit dem Creme Caferacer mit BionX-Hinterradantrieb, das mir bikenest.de freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.

© Bikenest

Zuerst eine kurzes unsachliches Statement: der Caferacer hat mich „angefixt“.

In einem ersten Artikel nach wenigen Tagen mit dem E-Bike (eigentlich ja ein „Pedelec“) hatte ich schon erste Erfahrungen beschrieben. Die Ergebnisse, die ich in der kurzen Zeit gewonnen habe, haben sich nach ca. 200 km mit dem Caferacer bestätigt. Weiterlesen

Mit dem E-Caferacer unterwegs

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Mit Staunen las ich Anfang November diesen Artikel beim Stahlrahmen-Blogger Iwo: Aufrüsten statt absteigen: 10 Fragen zur Pedelec-Nachrüstung an bikenest Berlin. Staunen deshalb, weil ich Iwo als traditionsbewussten Radliebhaber kennen – und schätzen – gelernt hatte, der Pedelecs eher skeptisch gegenüber stand.

Eine gute Woche später erhielt ich von Alexander von bikenest.de ein Angebot, eins ihrer Pedelecs testen zu können. Im Gegensatz zu Iwo hatte ich wenig Vorbehalte gegen die elektrische Art, Rad zu fahren, so dass ich kurzerhand zusagte.

Seit drei Tagen fahre ich nun E-Motor-unterstützt durch unsere nasskalte Stadt. Frei nach dem Motto: „Das Auge wählt mit“ habe ich mich für das eleganteste der Testräder entschieden, das Creme Caferacer mit Bionx-Hinterradantrieb.

© Bikenest

Ein Singlespeed-Rad mit Ledergriffen, Ledersattel und einem Styling, das sich im Sommer vor jedem Café gut machen würde. Leider ist nicht Sommer und das Wetter tendiert gerade dazu, einen Fahrradtest zu einer wirklichen Herausforderung zu machen. Weiterlesen