Geburtstag!

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Heute vor einem Jahr erschien mein erster Fahrradblogbeitrag, damals noch bei myblog.de. Nach einigen Monaten zog ich zu WordPress um und freute mich über die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten, die sich mir hier boten.

Alle alten Blogeinträge durften mitkommen. Schnell stiegen nun auch die Klickraten an. Von 123 Klicks in der ersten Woche bei WordPress auf durchschnittlich 300-400 Klicks. Der Rekord wurde durch die Klicks auf die whbpc2010-Einträge aufgestellt: 1213 Zugriffe in einer Woche!

Was 2009 als spontane Idee begann, wurde schon bald zu einem zeitraubenden Nebenjob. Die Idee, täglich einen Artikel zu verfassen, sollte sich als zu aufwändig herausstellen. Schließlich gab es da noch einen bürgerlichen Beruf, Familie, Freizeit etc.
Auch mit reduziertem Umfang nimmt die Pflege des Blogs viel Zeit in Anspruch. Themen, die sofort abrufbar in meinem Hirn „gespeichert“ wären, gehen auch irgendwann zur Neige. Fahrradsternfahrt 2010Nachschub muss gesucht und gefunden, verarbeitet und publiziert werden. Bildrechte müssen geklärt, Bilder bearbeitet und hochgeladen werden. Da ich nicht allein zum Thema blogge, mische ich mich ein. Gern beim „großen“ Bruder, dem Blog der Radspannerei. Auch dies kostet Zeit.

Auf Fragen, warum ich dies mache könnte ich natürlich antworten, dass dies mein Weg ist, das Radfahren zu propagieren und etwas zur Wende in der Verkehrspolitik beizutragen. Stimmt auch. Zum Teil zumindest. Es ist aber auch der Spaß am Schreiben, Hobby und: ganz viel „Egokick“. Es gefällt mir natürlich, gelesen und wahrgenommen zu werden. Damit dies so bleibt, darf weder die Qualität der Beiträge abnehmen (natürlich gibt es immer mal Lückenfüller), noch darf ich mich auf einer soliden Anzahl an Stammlesern ausruhen. Also muss auch etwas Werbung gemacht werden.
Ich hoffe dabei, dass dies nicht zum Selbstzweck entartet oder dass dieser Eindruck entsteht. Dafür benotigt der BikeBlogBerlin kritisches Feedback. Nicht nur zur Frage, ob Helme, E-Bikes oder HighTech-Beleuchtung nötig oder sinnvoll sind, sondern auch dazu, ob dieser Blog das leistet, was ich mir wünsche bzw. was Ihr erwartet / Sie erwarten!
In diesem Sinne möchte ich mich bei Euch/Ihnen für ein Jahr Mitlesen und kritisches Begleiten bedanken und Euch/Sie einladen, mich ein weiteres Jahr (oder länger) zu begleiten!
Danke! und Wilkommen! sagt Ihr/Euer Bikeblogger.

Fotos:

In eigener Sache

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

als ich im Herbst 2009 beschloss, meinen „Senf“ zum Thema Fahrradfahren publik zu machen, war es nicht mehr als eine spontane Idee.  Ideen hatte ich zuhauf, die Themen lagen quasi vor mir auf der Straße. Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Radfahren hatte ich in über 40 Jahren sammeln können.

Also eine Blogsoftware ausgesucht, einen Namen angemeldet und los ging es:
Mit dem ersten Eintrag am 12.11.2009.

Schnell konnte ich zwei Dinge feststellen:

  • es gibt genug Verrückte, die ähnliche Dinge produzieren oder gar lesen (!)
  • die verwendete Blogsoftware genügt meinen Ansprüchen nicht

Von November bis Februar 2010 stieg die Zahl der Nutzer/Leser auf ca. 250-300 pro Monat an. Ein ordentliches Ergebnis, das natürlich auch dadurch zustande kam, dass ich mich einmische. Andere würden sagen, dass ich meine Klappe nicht halten kann. Egal, jedenfalls hinterlässt dies Spuren, die potentielle „Opfer“ zu meinem Blog locken.

Mit dem Umzug zu WordPress im März 2010 bekam ich dann ein – kostenloses – Tool an die Hand, das meinen Ansprüchen genügt und mir auch für die Zukunft noch einige Optionen freihält.

Die Zugriffszahlen stiegen seitdem deutlich an. Inzwischen kann ich ca. 250 Zugriffe pro Woche verzeichnen. Eine Entwicklung, die mich natürlich freut, die mich aber auch unter Zugzwang setzt. Nur das regelmäßige Füttern eines Blogs führt dazu, dass die Zugriffszahlen konstant bleiben oder gar wachsen. Nichts ist so uninteressant wie ein Blog vom vergangenen Monat / Jahr. Leider habe ich neben dem Bloggen noch ein paar andere „Hobbies“: Beziehung, Familie, Radfahren, Freizeit und Job.

Kurz und gut: BikeBlogger hat beschlossen, seine Blogfrequenz herunterzuschrauben. Um täglich regelmäßig interessante Nachrichten veröffentlichen zu können ist auch im Hobby-Bereich einiges an Recherchearbeit zu leisten. Selbst ein Link zu einer Fahrradverlosung muss erst gefunden werden!

Liebe Blogleserinnen und -leser: ich verspreche, am Ball (oder am Rad) zu bleiben. Also bitte nicht enttäuscht sein, wenn es mal keine Nachrichten vom BikeBlogger gibt. Es geht weiter!

Verspricht Ihr/Euer BikeBlogger

Mit dem Rad zur Arbeit – Revisited

75 Tage bis zum Beginn der Aktion. Wer schon mal bei Kollegen etwas Werbung machen möchte kann jetzt damit beginnen.

Hier die Facts:

Beginn: 01.06.2010

Ende: 31.08.2010

Bedingungen: Radfahren. An 20 Tagen innerhalb des oben genannten Zeitraums. Zur Arbeit, zurück – oder wenigstens ein Stück.

Die Umwelt dankt es den Teilnehmern. Außerdem kann man nur gewinnen: Gesundheit, Selbstvertrauen. Und einige wirklich nette Gewinne, die im Moment noch nicht verraten werden.

Also: Fahrrad fitmachen, Kollegen mobilisieren, mitmachen!

Rät Ihr / Euer BikeBlogger

P.S.: die Aktion wird veranstaltet von ADFC und AOK, Link gibt’s hier.