Berliner Fahrradschau 2016

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Zur Berliner Fahrradschau muss man heute – im 7. Jahr ihres Bestehens – nicht mehr viel sagen. 160320_Berliner Fahrradschau_IMG_0600_600pxWas überschaubar, fast familiär begann, wuchs zu einer internationalen Messe heran, die ihresgleichen sucht. Die Messe bleibt sich in Ausrichtung und Zielgruppe dabei weitgehend treu: Fashion rund ums Rad auf der einen Seite, Szenetreff auf der anderen Seite. Die ganz großen Namen bleiben zwar weiterhin aus (wenn auch Firmen wie Cannondale, Campagnolo und Cinelli im Radsportbereich bzw. Stromer, Diamant, Hercules und Kalkhoff im Consumerbereich vertreten waren), ansonsten liest sich die Ausstellerliste wie ein who is who des gehobenen Fahrradmarktes.

160320_Berliner Fahrradschau_IMG_0520_600pxKaum wahrnehmbar bleiben hingegen verkehrspolitische Themen und der weite Bereich der Fahrradtouristik. Diese Themen, wie auch die Vertreter des Massenmarktes (Shimano, Stadler, Busch & Müller, Dahon, Cube, Canyon, Rose etc.), wird man dann wohl eher auf der VELOBerlin antreffen.

Und die Berlin Bicycle Week, die einen Rahmen für die Berliner Fahrradschau bilden soll? Diese bleibt wohl ein nettes Ad-On, ein Aufwärmen für den Hauptakt, die Messe an sich. Ob man sie benötigt, sei dahingestellt. Gemessen wird hinterher hauptsächlich der (wirtschaftliche) Erfolg der Messe. Und dieser dürfte positiv zu Buche schlagen.